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Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS)

Schlafbezogene Atemstörungen können ernste Gesundheitsfolgen verursachen und werden oft erst spät erkannt. 

Bei im Schlaf erschlafftem Zungengrund kann im Krankheitsfall nicht mehr genügend Luft den Rachenraum durchströmen, was oft auch zum Schnarchen führt. Der Körper wird nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Typischerweise klagen betroffene Patienten über Tagesmüdigkeit und Leistungsminderung. Unbehandelt führt das OSAS oft zu chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen.

Ursächlich für ein OSAS kann z.B. auch ein zurückliegender Unterkiefer sein, welcher anatomisch den Zungengrund nach hinten drängt.

Mittels Zahnschiene (Protrusionsschiene) besteht die Möglichkeit, einen positiven Effekt der Unterkiefervorverlagerung zu testen und ggf. das Ausmaß der notwendigen Verlagerung festzustellen.

Durch eine Umstellungsosteotomie mit Kiefervorverlagerung (oft Ober- und Unterkiefer gemeinsam) kann das Krankheitsbild dann ursächlich behandelt werden.

 


Krankheitsbild

  • Atemstörung im Schlaf durch Erschlaffung und Verengung des Zungen-/Rachenraumes
  • Ausgeprägtes Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen

Digitale Vermesssung der oberen Atemwege