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Erkrankungen der Gesichtshaut

Mit zunehmendem Alter nehmen UV-Licht-bedingte Hauterkrankungen zu. Aufgrund der starken Sonnenlichtexposition ist das Gesicht besonders häufig betroffen.

Typische Folgen der UV-Strahlung sind neben einer vorzeitigen Hautalterung auch die Entstehung von Hauttumorerkrankungen. Hierzu zählen neben Krebsvorstufen (z.B. „Naevi“ = pigmentierter Fleck oder „Muttermal“) auch Plattenepithelkarzinome, der weiße Hautkrebs (Basalzellkarzinom) und der schwarze Hautkrebs (Melanom).

Einfache pigmentierte Flecke (Naevi oder Muttermale) sind in aller Regel harmlos, bei Veränderung in z.B. Farbe, Größe, Pigmentierung sollte immer eine histologische Abklärung erfolgen.

Neben der sicheren Entfernung der Hautveränderung kommt hierbei der funktionell-ästhetischen Rekonstruktion wichtiger Gesichtsstrukturen, wie Augenlider, Augenbraue, Nase, Ohr, Lippen, besondere Aufmerksamkeit zu.

Um möglichst unauffällige Narben bei gutem funktionellem Ergebnis zu erzielen, orientiert sich die Schnittführung an den Hautspannungslinien (relaxed skin tension lines) und den ästhetischen Einheiten des Gesichtes.

Die Therapie von Hauterkrankungen erfolgt immer in enger Absprache und Zusammenarbeit mit dem behandelnden Hautarzt (Dermatologen).

Das Vorgehen bei bösartigen Hautveränderungen wird  interdisziplinär im Rahmen eines Haut-Tumor-Boards festgelegt.

 

Krankheitsbilder

  • Gesichtsnarben (erworben, z.B. nach Unfällen oder durch vorausgegangene Operationen)
  • Pigmentierungsstörungen des Gesichtes (angeboren, z.B. störende "Leberflecke" = "Naevi")
  • Hauttumore des Gesichtes und des Halses (weißer und schwarzer "Hautkrebs")