Heute am 15. Januar 2021 feiert die Klinik Manhagen ihr 30-jähriges Bestehen. 1991 als Modell-Klinik im Auftrag der Gesetzlichen Krankenkassen und des Landes Schleswig-Holstein gegründet, war die Klinik Manhagen die erste orthopädische Fachklinik in ganz Deutschland, die Fallpauschalen abgerechnet und damit das heute gültige Finanzierungssystem für deutsche Krankenhäuser mitbegründet hat. „Die gesamte Entwicklung der Klinik ist dabei vom Ursprung bis heute von Innovationen geprägt“ skizziert Prof. Dr. Heiner Rüschmann Gründer und Träger der Klinik. „Ein Merkmal der Klinik, das auch in der Zukunft fortbestehen wird“ ergänzt seine Tochter Dr. Bente Harder, Geschäftsführerin der Trägergesellschaft.
Überzeugt davon, dass eine optimale Versorgung für den Patienten nur durch kompromisslose Spezialisierung erreicht werden kann, gehört die Klinik Manhagen in ihren Fachabteilungen zu den fallzahlstärksten Kliniken in Deutschland. Das gilt sowohl für die Augenheilkunde als auch in der Orthopädie, in besonderem Maße für die Gelenk Endoprothetik: Hier zählt sie seit Jahren zu den TOP 10 Qualitätskliniken in Deutschland.
Angefangen damals mit 37 Mitarbeitern ist die Klinik Manhagen heute Arbeitgeber für über 450 Mitarbeiter, die jährlich über 20.000 Patienten stationär, in der unfallchirurgischen Notfallversorgung und auch ambulant versorgen. „Manhagen zeichnet sich durch einen ganz eigenen Spirit, einem besonderen Gefühl von Wertschätzung und Toleranz im Umgang miteinander und mit den anvertrauten Patienten, aus: Wir haben heute immer noch 8 Mitarbeiter der ersten Stunde in unserem Team! Wir sind gemeinsam stolz auf das bisher erreichte und blicken zuversichtlich in die Zukunft.“ freuen sich die Geschäftsführer Axel Post und Jan Zabel: „Sehr gern hätten wir diesen Anlass mit all unseren Mitarbeitern mit einem großen Fest begangen, das kann aktuell leider nicht stattfinden. Die Corona-Pandemie trübt dabei nicht nur die Möglichkeiten, unser Jubiläum groß zu feiern, sondern beeinflusst auch bei uns den klinischen Betrieb.“
In Manhagen wird den direkten Auswirkungen durch die Pandemie bislang im Wesentlichen durch ein deutlich ausgeweitetes und strengeres Hygienemanagement und eine engere Indikationsstellung mit Blick auf Risikofaktoren begegnet. Der klinische Betrieb für die Regelversorgung konnte dabei bisher weitgehend aufrechterhalten werden. Die Hoffnung besteht, dass mit zunehmender Durchimpfung der Bevölkerung die Zahl der Patienten deren Eingriff verschoben werden muss, weiter reduziert werden und so wieder auch für geplante Eingriffe eine Rückkehr zur Normalität erreicht werden kann.
Aber gerade in diesen Zeiten spüren nach eigenen Aussagen viele Patienten und Besucher den „Geist von Manhagen“, wenn sie in die Klinik kommen. Begeisterung für eine besondere Arbeit und das Gefühl, jeden Tag aufs Neue von seinen Patienten gebraucht zu werden, überträgt sich und wirkt ansteckend. Über das Lob der Patienten und die Auszeichnungen der Partner in der Gesetzlichen Krankenversicherung freuen sich die Manhagener sehr. Die Ergebnisse der Patientenfragebögen, Auswertungen der Krankenkassen und Rankings wie vom EPRD oder dem FOCUS Gesundheit sind ein Beleg für die hohe medizinische Qualität und die Patientenzufriedenheit. „Aus Sicht der Klinik sind sie aber insbesondere Ansporn, dieses Niveau zu halten und immer noch ein bisschen besser zu werden.“ resümiert Axel Post.
Mehr Informationen zu der Geschichte von Manhagen gibt es hier.