Die Klinik Manhagen investiert weiter in medizinische Innovation und setzt mit der Einführung von ROSA Knee von ZimmerBiomet und VELYS Robotic-Assisted Solution von Johnson & Johnson neue Maßstäbe in der robotergestützten Knie-Endoprothetik. Die beiden Robotersysteme werden ab August 2025 im klinischen Alltag eingesetzt. Damit stärkt die Klinik ihre Position als eines der führenden Endoprothetikzentren im Norden – mit jährlich über 1.300 Knie-Totalendoprothesen. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten eine noch präzisere, individuellere und schonendere Behandlung zu ermöglichen.
Zwei Systeme – ein gemeinsames Ziel: Bessere Ergebnisse für Patienten
Mit ROSA Knee und VELYS erhalten die Operateure während des Eingriffs präzise Echtzeitdaten zur Anatomie und Gelenkmechanik der Patienten. So kann das Knieimplantat millimetergenau positioniert und individuell angepasst werden.
Vorteile für Patientinnen und Patienten:
- Höhere Präzision: Genaue Implantatpositionierung verbessert Funktion und Langlebigkeit.
- Weniger Gewebeschädigung: Schonendes Operieren reduziert Schmerzen und Komplikationen.
- Schnellere Mobilisation: Frühere Rückkehr in Alltag und Beruf durch geringere Belastung.
- Weniger Revisionen: Optimale Ausrichtung erhöht Haltbarkeit und reduziert Nachoperationen.
- Individuelle Planung: Jeder Eingriff wird patientenspezifisch vorbereitet – für passgenaue Ergebnisse.
Erfahrene Projektleiter für beide Systeme
Die Umsetzung der beiden Robotikprojekte liegt in den Händen zweier erfahrener Top-Mediziner:
- Dr. Udo Hessling, Chefarzt der Klinik für Chirurgie – Department Endoprothetik, ist Projektleiter für das ROSA Knee-System.
„Mit ROSA optimieren wir nicht nur die Präzision, sondern schaffen auch die Grundlage für eine individuellere Versorgung“, so Dr. Hessling. - Dr. Jan Hennings, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Chirurgie, verantwortet das Projekt VELYS Robotic-Assisted Solution.
„VELYS ermöglicht uns eine dynamische Unterstützung direkt im OP – ohne aufwendige CT-Planung vorab. Das ist effizient und patientennah“, erklärt Dr. Hennings.
Geschäftsführung betont Innovationsstrategie
„Die Einführung von zwei hochmodernen Robotiksystemen ist ein bedeutender Schritt für unsere Klinik. Wir investieren gezielt in Technologien, die unseren Patientinnen und Patienten echten Mehrwert bieten – in Präzision, Sicherheit und Komfort“, sagt Axel Post, Sprecher der Geschäftsführung der Klinik Manhagen.
Erste Eingriffe ab August 2025 – mit klarer Transparenz für Patientinnen und Patienten
Die ersten roboterassistierten Knieoperationen sind ab August 2025 in der Klinik Manhagen geplant. Die zusätzlichen Kosten für den Einsatz des Roboters sind bislang allerdings noch nicht in den Fallpauschalen abgebildet, die das Krankenhaus für den Eingriff erhält. Patientinnen und Patienten, die sich für die zusätzliche Präzision durch die Robotersysteme entscheiden, leisten daher aktuell eine Zuzahlung für die technischen Assistenzsysteme. Im persönlichen Beratungsgespräch mit dem behandelnden Ärzteteam werden die Patienten umfassend über den Ablauf, die Technik, die Vorteile und die finanziellen Rahmenbedingungen informiert.
„Wir legen großen Wert auf Transparenz. Die Zuzahlung deckt die Kosten für den Einsatz der innovativen Technologien, die nicht Teil des Regelleistungskatalogs der Krankenkassen sind – obwohl sie klare medizinische Vorteile bieten.“, betont Axel Post, Sprecher der Geschäftsführung.
Kontakt für interessierte Patienten:
Klinik Manhagen
Sieker Landstraße 19
22927 Großhansdorf
termine@manhagen.de
