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Manhagen bleibt im Vorstand der Privatkliniken (VPKSH) vertreten

Axel Post tritt in dieser Funktion die Nachfolge von Dr. Rotering an.

Der Verband der Privatkliniken in Schleswig-Holstein e.V. (VPKSH) hat in seiner Mitgliederversammlung am 10. Mai 2022 den Vorstand neu gewählt. 

Der langjährige Amtsinhaber Dr. Christian J. Rotering, ehemaliger Geschäftsführer der Klinik Manhagen in Großhansdorf, zieht sich ins Privatleben zurück und scheidet als stellv. Vorsitzender aus dem Vorstand aus.

Als neue Beisitzer im Vorstand hat die Mitgliederversammlung Axel Post, Sprecher der Geschäftsführung der Klinik Manhagen, und Dr. Klaus Schmolling, Klinikleiter der Schön Klinik Neustadt, gewählt. Post tritt in dieser Funktion die Nachfolge von Dr. Rotering an. Dr. Schmolling folgt seinem Vorgänger in der Schön Klinik Neustadt, Markus Baer, der im Frühjahr 2022 eine neue berufliche Aufgabe in einem anderen Bundesland angenommen hat.

Thomas Fettweiß, Geschäftsführer der Ostseeklinik Schönberg-Holm, wurde zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Im Amt als Beisitzerin bestätigt wurde Angela Bartels, Sana Regionalgeschäftsführerin Schleswig-Holstein / Hamburg  & Niedersachsen. Dem Vorstand gehören außerdem die Vorsitzende, Dr. med. Cordelia Andreßen, Stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium der Lubinus Stiftung in Kiel, und die Beisitzerin Astrid Reincke, Geschäftsführerin der VAMED Klinik Geesthacht und VAMED Rehaklinik Lehmrade, an.

Im Anschluss an die Wahlen würdigte die Vorsitzende Dr. Roterings Engagement, mit dem er fast auf den Tag genau 20 Jahre lang maßgeblich die Geschicke des Verbandes mitgestaltet und begleitet hat.

„Ihre Fähigkeit komplizierte Sachverhalte zu analysieren, daraus pragmatische Schlüsse zu ziehen und diese dann auch umzusetzen sowie Ihre aufgeschlossene und menschenzugewandte Art wird uns allen sehr fehlen“, betonte Dr. Andreßen. Den neu gewählten Beisitzern dankte sie für ihre Bereitschaft, sich in die Verbandsarbeit des VPKSH aktiv einzubringen.

"Die neue Zusammensetzung gewährleistet weiterhin die gute, ausgewogene Interessenvertretung der Mitglieder in unserem Verband", ist sich auch der Geschäftsführer, Bernd Krämer sicher. "Sowohl Vertreter von Beleghäusern, Reha-Einrichtungen, Fachkliniken als auch von Klinik-Konzernen bleiben im Vorstand vertreten."

Besondere Herausforderungen stellen nach Einschätzung der Vorsitzenden für die privaten, öffentlichen und gemeinnützigen Kliniken gleichermaßen die Folgen der anhaltenden Corona-Pandemie, die explodierenden Sach- und Energiekosten, die zu knappen Investitionsmittel sowie der immer gravierender werdende Fachkräftemangel dar.

„Letzterem könnte die Politik unmittelbar begegnen, wenn sie den seit Jahren von ihr angekündigten massiven Bürokratieabbau in allen Bereichen des Gesundheitswesens endlich in Gang setzen würde. Stattdessen verbringt das ärztliche und pflegerische Personal weiterhin erhebliche Arbeitszeit mit Dokumentationspflichten, wodurch die so wichtige Zeit zur Versorgung der Patienten immer weniger wird. Das belastet und frustriert unsere Mitarbeitenden in den Kliniken. Hier ist besonders dringender Handlungsbedarf für die politischen Entscheidungsträger gegeben“, betont Dr. Andreßen abschließend.

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Über die Privatkliniken in Schleswig-Holstein

Die Privatkliniken im Land behandeln jährlich gut 200.000 Patienten. Damit wird jeder dritte Patient in Schleswig-Holstein in eine Klinik in privater Trägerschaft versorgt. Der Verband der Privatkliniken in Schleswig-Holstein e.V. (VPKSH) setzt sich für die Belange dieser Kliniken in Schleswig-Holstein ein. Seine 41 Mitglieder tauschen wissenschaftliche, medizinische, wirtschaftliche rechtliche und sozialpolitische Informationen aus. Bei der Ausarbeitung und Initiierung von Gesetzen und Verordnungen wirke sie mit.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.vpksh.de